Vertrauen stärken durch Referenzen und Social Trust

Vertrauen stärken durch Referenzen und Social Trust

Vertrauen stärken durch Referenzen und Social Trust

Social Proof und Social Trust – der Beweis deiner Fähigkeiten

Wonach triffst du eine Kaufentscheidung? Orientierst du dich dabei an den Erfahrungen, die andere vor dir mit dem Anbieter gemacht haben? Vielleicht nicht ausschließlich, aber du wurdest bestimmt schon das ein oder andere Mal von einer Referenz oder Bewertung beeinflusst. Und das ist völlig normal, denn Menschen kaufen bei Menschen. Und Menschen wollen einschätzen können, was sie kaufen. Daher suchen sie nach Anhaltspunkten, um sicher sein zu können, dass die Entscheidung für deine Dienstleistung oder Produkt richtig ist. Im Social Media Marketing wird das dahinterliegende psychologische System als social trust bezeichnet.

In der Schule wurde die Qualität unserer Leistungen im Zeugnis dokumentiert. Heute gibt es Bewertungen und Bewertungssysteme in sozialen Netzwerken. Als „Social Trust“ bezeichnet man daher Faktoren, die Vertrauen geben. In unserem Zeugnis-Beispiel wäre das die Bewertung oder was deine Klassenkameraden über dich sagen würden. „Social Proof“ sind die beweisgebenden Faktoren, also die Noten. Der Begriff vom informativen, sozialen Einfluss wurde 1984 von Robert Cialdini in seinem Buch „Influence“ geprägt.

„Da 95 % der Leute Nachahmer sind und nur 5 % vormachen, lassen sich Menschen mehr von Handlungen anderer überzeugen, als von jedem anderen Beweis, den wir anbieten können.“ sagt Robert Cialdini.

Die Bedeutung von Referenzen

Referenzen oder auch Social Trust sind für potentielle Kunden sehr bedeutsam, um Vertrauen in deine Leistungsfähigkeit und in die Güte deiner Dienstleistung zu bekommen. Das gilt sowohl im Bereich der Vorauswahl vor einem persönlichen Kontakt, aber auch für die eigentliche Entscheidungsfindung im Vorfeld des konkreten Auftrages.

Verzichtest du auf solche Referenzen, reduzieren sich damit auch deine Chance, als relevanter Anbieter angesehen zu werden bzw. mögliche Unsicherheiten im Vorfeld einer Beauftragung auszuräumen.

Setzt du dagegen auf möglichst glaubwürdige und vertrauensbildende Aussagen, verschaffst du dir unter Umständen den Wettbewerbsvorsprung, der letztendlich entscheidet, dass du den Auftrag erhältst.

Was braucht eine ideale Referenz?

Idealer Weise ist die Referenz zu deinem Unternehmen nicht anonym, sondern der Referenzgeber ist namentlich und bestenfalls mit Bild dargestellt. Es ist eine authentisch-echte, umfassende, individuelle Aussage zu deinen Leistungen.

Referenzlisten, die nur auf Logos von Kunden basieren und Referenzaussagen, bei denen der Referenzgeber namentlich nicht genannt wird, funktionieren schlecht oder gar nicht. Hier ist das Misstrauen eben zu groß, dass solche Referenzen nicht echt sein könnten und sich zukünftige Kunden nicht wiedererkennen. Erinnerst du dich an den Anfang? Richtig, Menschen kaufen bei Menschen. 😉

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Wie hole ich eine Referenz ein?

Als wertvoller Vertrauensgeber liefert das Testimonial Beweise und Fakten für deine Arbeit. Pass die Referenzen so an, dass sich deine Wunschkunden wiedererkennen. Willst du besonders junge Mütter ansprechen, dann sollten diese dir auch eine Referenz für ein entsprechendes Produkt/Dienstleistung geben.

1. Spontane Aussagen

Du kannst während der Arbeit mit deinem Kunden Zitate aufschnappen und sie aufschreiben. Das mache ich oft in meinen Beratungen, wenn Kundinnen einen AHA-Moment haben und speichere das Gesagte in einem Dokument oder Ordner. Ich habe dafür eine Notiz im Tool Evernote. Brauche ich einen entsprechenden Satz, frage ich bei der Kundin nach, ob ich diesen verwenden darf.

2. Fragebogen

Die zweite Variante ist, dass du einen kleinen Fragebogen vorbereitest. Damit Referenzen verkaufen, müssen sie ein paar wichtige Punkte enthalten. Bitte deine Kunden konkrete Fragen zu beantworten, statt einfach nur zu sagen, wie „nett“ die Zusammenarbeit war.

Hier sind meine Fragen, von denen du dich gerne inspieren lassen kannst:

➜ Wie war dein Stand vor unserer Zusammenarbeit? Welche Probleme/Wünsche hattest du?

➜ Mit welchen Herausforderungen oder Schwierigkeiten hattest du zu kämpfen?

➜ Wie hat dir mein Produkt/meine Dienstleistung weitergeholfen?

➜ Was kannst du jetzt besser als vorher? Wie hat sich deine Situation verbessert?

➜ Welche konkreten Ergebnisse hat dir mein Produkt/meine Dienstleistung gebracht?

➜ Wem würdest du mein Produkt/meine Dienstleistung empfehlen und warum?

Damit du deinen eigenen Prozess noch optimieren kannst, füge doch noch eine Frage nach Verbesserungsmöglichkeiten an.

➜ Was hat dir noch fehlt oder was kann ich verbessern?

➜ Was hat dir besonders gut gefallen?

➜ Warum hast du dich für mich entschieden?

Du merkst schon, dass alle Fragen mit offenen W-Fragewörtern formuliert sind. So erhältst du nämlich ausführlichere Antworten, als wenn der Kunde nur mit ja oder nein reagieren könnte.

Referenz-Zitat

Tipps zur Darstellungsform von Referenzen

Es gibt viele Möglichkeiten der Darstellung. Reine Logo-Wüsten sind wie oben beschrieben jedoch nicht hilfreich. Je nachdem, welche sozialen Netzwerke du nutzt, macht es Sinn, die Formate zu variieren.

Schreibe Texte

Das ist der Klassiker: Du verwendest Antworten, die du auf deinem Fragebogen erhalten hast.

Aber manche Menschen schreiben nicht gerne oder ihre Antworten klingen künstlich und gestelzt. Dann nimm in einem Telefonat/Interview einfach die Aussagen deines Kunden auf und lass dir die Abschrift freigeben.

Mache Video

Manche Kunden sind bereit, sich mit dir auch vor die Kamera zu setzen und geben dir dann das Video frei. Das kannst du dann auch toll verwenden.

Zeige Bilder

Lass dir auch unbedingt Bilder von deinem Kunden geben, die du beim Text veröffentlichen darfst. Das können Fotos eurer Zusammenarbeit oder Portraits deines Kunden sein. Menschen kaufen bei Menschen – weißt du ja bereits.

Setze Links

Wenn dein Kunde eine Website hat, verlinke sie und vielleicht mag er dich ja auch zurück verlinken. Achte darauf, dass der Link in einem neuen Tab geöffnet wird.

Verwende Logos

Im B2B-Bereich kann die Verwendung von Logos deiner Kunden Sinn machen, wenn sich die Ansprechpartner beim Auftraggeber nicht zeigen möchten. Trotzdem sollte immer eine Originalaussage zu deiner Leistung dort stehen, um nicht nur eine anonyme Logo-Parade abzubilden.

Schau was gut zu dir und deiner Branche passt und variiere ruhig ein bisschen.

„Die besten Referenzen sind die, in denen sich zukünftige Kunden wieder erkennen“, sage ich immer zu meinen Beratungskunden.

Lob in einer Email von einer Kundin

Was, wenn ich (noch) keine Referenz habe?

Wenn du neustartest und noch keine belastbaren Testimonials zeigen kannst, hast du die Möglichkeit über deine eigene Geschichte Vertrauen aufzubauen. Dazu kannst du auf der „über mich“-Seite deine eigene Heldenreise erzählen: Schildere wie du dieselbe Hürde genommen hast wie deine Kunden. Wie hast du erreicht, was deine Kunden sich innig wünschen. Idealer Weise erkennst sich dein Wunschkunde darin wieder.

Und natürlich kannst du auf der „über mich“-Seite auch deine Ausbildungen und Zertifikate ansprechen, die deinen Expertenstatus unterstreichen.

Da dies ein sehr umfangreiches eigenes Thema ist, schreibe ich zur Heldenreise und „über mich“-Seite eine gesonderte Anleitung.

Noch Angst zu fragen?

Am Anfang hatte ich auch Bedenken, meine Kunden nach einer Beurteilung meiner Leistung zu fragen. Aber ganz ehrlich? Da musst du durch. Denn letzten Endes können wir nur besser werden, wenn wir wissen, wo es noch Potential gibt. Es gehört in den Prozess der Kundenreise und der Qualitätssicherung. Eine negative Antwort gibt uns die Chance der Nachbesserung beim Kunden direkt und der Verbesserung der Dienstleistung oder des Produkts für den nächsten Kunden.

Und ganz oft, sind es nur unsere eigenen Gedanken, vor denen wir uns fürchten. Was wäre denn, wenn du einfach ein tolles Lob erhältst? Würdest du dir das entgehen lassen wollen?

… und wenn du jetzt neugierig geworden bist, schau dir gerne an, was ich schon an Referenzen gesammelt habe.

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Hast du schon den Wert und die Kraft von Referenzen für dich entdeckt? Wie generierst du deine Testimonials? Lässt du Bewertungen in sozialen Netzwerken zu? Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen. Lass uns daran teilhaben:

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Wenn wir in diesen Zeiten mehr auf Distanz zueinander gehen müssen, dann fehlt uns der soziale Kontakt. Mit Videotelefonie können wir diese Lücke füllen: Großeltern können sehen, was die Enkel spielen, Musiklehrer können unterrichten und Teams weiter zusammenarbeiten.

Die Technologie dazu nutze ich schon seit vielen Jahren, um meine Kunden ortsunabhängig zu betreuen. Hier stelle ich dir die wichtigsten Programme vor, die du auch leicht benutzen kannst – das meiste davon sogar kostenlos.

Was brauchst du für einen Videoanruf?

Nutzer brauchen nur ein Smartphone oder Tablet mit Frontkamera oder einen Laptop bzw. einen PC mit integrierter oder externer Webcam. Außerdem ist eine entsprechende Software für Videoanrufe erforderlich, bei der der Angerufene ebenfalls registriert sein muss. Das ist je nach Anbieter mit der eigenen Mobilfunknummer, der Festnetznummer, der E-Mail-Adresse oder einer speziellen ID möglich.

Welche Videotelefonie-Anbieter gibt es? 

Die Auswahl an Anbietern ist recht groß. Manche Anwendungen bieten auch Zusatzfunktionen wie Textchats, ausschaltbare Kamera oder lustige Filter und Emojis. Mach deine  Entscheidung davon abhängig, welche Funktionen dir wichtig sind, welche Sicherheitsanforderungen du stellst und welches Betriebssystem du verwendest. 

Die verbreitetsten Anbieter stelle ich dir hier kurz vor:

WhatsApp Logo von WhatsApp

Mit rund 58 Mio. Nutzern allein in Deutschland ist WhatsApp die verbreitetste Anwendung. Neben dem Versand Text-, Bild- und Sprachnachrichten können die Nutzer auch miteinander telefonieren. Bei der Videotelefonie kannst du zwischen Front- und Rückkamera wechseln und bei Bedarf das Mikrofon abschalten. Gruppentelefonate sind leider (noch) nicht möglich.

Skype Logo Skype

Skype ist einer der ältesten Anbieter. Die Vorteile von Skype sind neben der guten Übertragungsqualität die flexiblen Anmeldemodalitäten sowie die Möglichkeit, kostenpflichtig auch Personen anzurufen, die kein Skype-Konto haben. 

Du kannst mit Skype chatten, Videotelefonie machen und auch Konferenzen darüber abhalten.

FaceTime Logo FaceTime

Das Apple-Pendant zu Skype gibt es seit 2010 für iPhone, iPad, iPod und Mac. Die Anmeldung erfolgt mit einer Apple-ID. Nutzer können sowohl Front- als auch Rückkamera für ihre Telefonate verwenden.

Google Duo & Google Hangouts Logo Google Duo Logo Google Hangouts

Die beiden Google-Apps bieten unterschiedliche Vorteile: Duo überzeugt durch hohe Bild- und Tonqualität und ermöglicht den störungsfreien Übergang zwischen WLAN und mobilem Datenvolumen. Hangouts eignet sich besonders gut für Gruppenchats – diese Funktion bietet Duo nicht. Die Nutzung ist auch ohne Google-Konto möglich.

Facebook Messenger Logo Facebook Messenger

Mit dem Facebook Messenger können Nutzer nicht nur Text- und Sprachnachrichten versenden, sondern auch (Gruppen-) Videoanrufe tätigen – also mit mehreren Teilnehmer eine Konferenzschaltung tätigen. Ausserdem stehen dabei auch verschiedene Filter und Effekte zur Wahl, was recht lustig sein kann. Auch wer kein Facebook-Konto hat, kann die Video-Chat-Funktion nutzen.

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Wo findest du die Apps und was kosten sie?

Die Apps (Anwendungen) für die Videotelefonie selbst gibt es kostenlos im Apple App Store oder im Google Play Store. Die Anrufe kannst du über WLAN oder Mobilfunk tätigen. Kosten fallen dabei nur an, wenn keine Internet-Flatrate vorhanden ist oder der Datenverbrauch das zur Verfügung stehende Datenvolumen übersteigt. Bei Skype Anrufe sind kostenpflichtig, wenn du Personen anrufst, die nicht dort registriert sind.

 Wie sicher ist die Videotelefonie?

Wem Sicherheit besonders wichtig ist, wählt FaceTime, WhatsApp und Google Duo, die die übertragenen Daten „Ende zu Ende“ verschlüsseln. Skype und der Facebook Messenger bieten das nicht. Skype wendet zwar Verschlüsselungsalgorithmen an, dieser gilt jedoch seit einiger Zeit nicht mehr als abhörsicher. Wie Facebook mit den Daten seiner Nutzer umgeht, ist unklar. Aber alle genannten Anbieter sind dem europäischen Datenschutzabkommen beigetreten.

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Dein sicheres Passwort: unverwechselbar & unvergesslich

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Dein unverwechselbares, sicheres Passwort für jeden Login anders

 Du kennst das doch auch – noch eine Website, noch ein online-Shop, noch ein Kundenkonto? Überall muss man sich mit einem Benutzernamen und einem Passwort anmelden! Da verliert man entweder den Überblick oder wird bequem und verwendet bei allen Logins das selbe Kennwort.

 

Warum du NIEMALS dasselbe Passwort benutzen solltest!

 

Die letztgenannte Lösung ist die schlechteste! Werden nämlich die Kundendaten von Hackern gestohlen, können sie sich mit den geklauten Zugangsdaten auch bequem Zutritt zu anderen Nutzerkonten verschaffen. Schlimmstenfalls „kapern“ sie deine Identität und tun unter deinem Namen nicht so angenehme Dinge.

 

Das sichere Passwort

 

Geklaute Zugangsdaten sind ein großer Markt. Sie werden gehandelt und entsprechend missbraucht. Bis Nutzer erfahren, dass bei einem Anbieter Daten geklaut wurden, dauert es leider schon mal ein paar Tage bis Wochen. Denn so ein Vorfall ist keine gute Visitenkarte für den Anbieter. Also rücken sie meist spät mit der Wahrheit über den Angriff raus. Bis du es erfährst und dein Universal-Passwort bei anderen Konten ändern kannst, kann es schon zu spät sein.

Wie sieht ein sicheres Passwort aus?

Ein sicheres Passwort enthält niemals den eigenen Namen, den der Kinder oder das Geburtsdatum. Es besteht aus mindestens acht Zeichen. Davon sollten Buchstaben in Groß- und Kleinschreibung vorkommen, Zahlen und Sonderzeichen. Sonderzeichen sind alle Zeichen über den Zahlen auf deiner Tastatur und @, +, *, # usw.

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Technische Gedächtnisstützen

Du kannst einen sogenannten Passwortmanager installieren. Das sind kleine, verschlüsselte Programme, die sehr zuverlässig Login-Daten speichern. Einige haben auch eine Funktion, die sich Passwort-Generator nennt. Dieser erstellt auf Knopfdruck sehr lange, kryptische Passwörter. Diese kann man sich dann wirklich nur mit Hilfe eines Passwortmanagers merken. Davon gibt es einige am Markt – mache kostenfrei, andere gegen Lizenz. In Suchmaschinen findest du Angebote für dein verwendetes Betriebssystem. Allerdings kann es recht umständlich sein, wenn du vor jeder Anmeldung die Daten erst im Passwortmanager nachschlagen musst.

Der Passwort-Baukasten

Deshalb verrate ich dir hier mein Schema, wie ich bei jeder Website ein anderes Passwort verwende, ohne es speichern oder mir großartig merken zu müssen. Es geht ganz einfach mit diesem Trick: Verwende Bausteine, die zum Teil gleich, aber auch pro Website unterschiedlich sind. Ich erkläre dir, was ich meine:

Sichere Passwoerter

Die Bausteine, die immer gleich sind, können deine Initialen (von hinten), eine Abkürzung, ein Sonderzeichen und eine Zahlenfolge sein. Der variable Teil deines unvergesslichen Passworts ist

immer ein bestimmter Teil des Anbieternamens, bei dem du dich einloggst.

Lass uns ein Beispiel machen: Dein Name ist Heinrich Töpfer und du willst ein Benutzer-Profil bei eBay anlegen. Dann nimmst du als Benutzernamen deine Emailadresse und als Passwort:

eb        (die ersten Buchstaben der Silben von e-bay)
+          (Sonderzeichen kann auch / oder @ oder etwas Anderes sein)
HR       (deine Initialen von hinten)
6703    (eine Zahlenfolge, die dir vertraut ist)

Jetzt hast du ein mindestens achtstelliges Passwort, dass du dir bequem merken kannst. Beim Anbieter Amazon wäre das Passwort aus unserem Beispiel: amz+HR6703 (von a-ma-zon).

Du kannst diese Bausteine nach Belieben in der Reihenfolge umstellen oder auch die letzten drei Buchstaben des Anbieternamens als Baustein verwenden.

Beachte jedoch

Speichere deine Passwörter niemals auf fremden Rechnern. Ich würde sie auch nicht im Browser des eigenen Rechners speichern. Wenn du eine Website verlässt, melde dich ab und schließe nicht einfach nur den Tab oder das Browserfenster.

Bei der Wahl der Sonderzeichen in deinem Baukasten solltest du dir noch besonders Gedanken machen, wenn du öfter mal vor ausländischen Tastaturen sitzt. Dann kann es nämlich sein, dass die Sonderzeichen besonders schlecht auf der Tastatur erreichbar sind oder gar nicht vorkommen (Unterschiede der internationalen Tastaturbelegung). Und dann wird es blöd, das weiß ich leider aus eigener Erfahrung. 😉

Was ist das Fazit?

Wenn du dir einmal die Zeit nimmst und dir einen Passwort-Baukasten ausdenkst, wird es bei zukünftigen Anmeldungen leicht sein, dich bequem einzuloggen. Und wann immer du einen alten Login verwendest, kannst du nach und nach die alten Passwörter durch dein neues System ersetzten. Dieser Zeitaufwand wird durch eine deutlich höhere Sicherheit deiner Nutzerdaten belohnt. Denn geht ein Passwort mal verloren oder wird geklaut, kannst du es mit einer Baukasten-Variante ersetzten, ohne Angst um deine anderen Konten haben zu müssen.

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Wie machst du das mit den Passwörtern? Hast du einen Tipp für uns? Ich freue mich auf deinen Kommentar.

Die richtige Anrede im Netz finden

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Siezen Sie noch, oder duzt du schon?

Im Netz und in den sozialen Netzwerken wird auffällig viel geduzt. Das hat sicherlich viel mit der Kultur im englischen Sprachraum zu tun, wo das „you“ nicht unterscheidet. Doch im Deutschen schreckt das „Du“ einige Menschen auch ab. Manche fühlen sich überrumpelt. Das Kumpelhafte, Persönliche scheint nicht überall angebracht zu sein.

In meinen Beratungen und Seminaren stelle ich auch immer die Frage nach der Anrede. Denn wie soll wie denn die Zielgruppe angesprochen werden? Dann werde ich groß angeschaut, weil es eine wirkliche Gretchenfrage ist. Kaum jemand hat sofort eine Antwort parat. Wie sprechen die Unternehmen denn ihre Kunden im echten Leben an? Wie sprechen sie ihre Mitarbeiter an? Was ist die Firmenkultur?

Auch als ich meine eigene Website gestaltet habe, stand ich selbst vor der Frage „Was ist die richtige Anrede“. Du hast ja schon gemerkt, wie ich mich entschieden habe. 😉

Vermeide diesen Fehler

Was du in jedem Fall vermeiden solltest, ist die unpersönliche Ansprache über „man-Formulierungen“. Man kann oder das man sollte, man müsste… 

Doch wer bitte soll „man“ sein? Damit fühlt sich niemand angesprochen.

Die richtige Anrede

Es gibt nicht die eine, richtige Anrede. Aber du solltest dich bewußt für eine entscheiden und diese konsequent verwenden. Nichts ist verwirrender, als wenn in einem Beitrag gedutzt, dann mal wieder gesietzt und zur Abwechlung auch noch mal ein neutrales „man“ verwendet wird. Das zeugt nicht von professioneller Kommunikation. Deshalb mach dir vorher Gedanken:

  • Wie kommunizierst du am häufigsten?
  • Womit fühlst du dich am wohlsten?
  • Was passt zu der Mehrheit deiner engen/großen Kunden?
  • Wie macht es auf der gewählten Plattform Sinn?
  •  Wie ist der Sprachgebrauch in diesem Netzwerk?
  • Was und wen willst du langfristig erreichen in diesem Netzwerk?

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Wo das „Du“ praktiziert wird

Bei den „jungen Netzwerken“ wie Facebook, Instagram, Snapchat und Twitter wird überwiegend geduzt. Hier geht es vorrangig um Unterhaltung, Spaß und Austausch mit Freunden. Da kommt es dann darauf an, wie sich deine Zielgruppe am wohlsten fühlt. Bei einer jüngeren Zielgruppe eignet sich das Duzen sehr gut. Beispiele sind junge Startups, Unterhaltungs-Webseiten oder Lifestyle-Blogs. Wenn du unsicher bist, mach eine kleine Umfrage unter deinen Kunden und in deinem Umfeld dazu.

Gerade Einzel-, Klein- und mittelständische Unternehmen sehen sich verstärkt mit dieser Frage konfrontiert. Da gibt es zum Beispiel einen meiner Kunden, der eine Pflegeeinrichtung betreibt. Soll er den Angehörigen, den er im echten Leben siezt auf Facebook duzen, nur weil man es angeblich dort so macht? Nein, nicht wenn die Begründung ist, dass man vermeintlich mehr Interaktionen erzielt, wenn man dort duzt, denn es gibt genug Gegenbeispiele. Er sollte authentisch sein. Eine förmliche Anrede auf Facebook kann auch erfolgreich sein, solange sie zu dir passt.

Wo das „Sie“ praktiziert wird

Im normalen Geschäftsleben und im B2B ist das „Sie“ nach wie vor obligatorisch. Daher herrscht auch in den Business-Netzwerken wie XING und LinkedIn die formale Anrede vor, wobei es auch hier von Branche zu Branche Unterschiede gibt. Allerdings sollten traditionelle Unternehmen oder Institutionen, wie beispielsweise Banken, ihre Nutzer stets siezen. Das „Sie“ kennzeichnet Professionalität und ist ein konventionelles Zeichen für Respekt und Höflichkeit. Und auch hier kann sich gerade die jüngere Zielgruppe durch ein respektvolles „Sie“ stärker gewertschätzt fühlen.

Es bleibt alles möglich

Bei aller Grübelei über die richtige Anrede: Es gleicht ja kein Unternehmen dem anderen und jedes hat seinen eigenen Kommunikationsstil. So ist auch für die Wahl der Anrede Spielraum vorhanden. Und wem weder das „Du“ oder „Sie“ so richtig behagt, dem bietet die deutsche Sprache auch noch das „Ihr“ als mögliche Option. Und als letzte Möglichkeit, kannst du die direkte Anrede komplett umgehen und allein in der „man“ Form kommunizieren. Ich persönlich frage mich dann allerdings, wer „man“ eigentlich ist.

Eine allgemeingültige Regel gibt es nicht – verlass dich auf dein Bauchgefühl. Unterschiedliche Anreden in unterschiedlichen Netzwerken sind okay. Versuch dann nur, konsequent bei deiner Auswahl im jeweiligen Netzwerk zu bleiben.

Und manchmal kann aus der Frage nach der richtigen Anrede auch ein Gimmik entstehen. So hat meine Webseite eine Umschaltfunktion zwischen „normal“ und „persönlich“ quasi als Übersetzungsfuntion. Denn mit einer Vortragsreihe habe ich mich an unbekannte Unternehmer:innen gewendet und ihnen die formelle Seite verlinkt. Wer mich aus den sozialen Netzwerken kennt kommt auf der gedutzen Seite raus. So haben die fremden Kunden mehr Distanz.

Ob sich das … in … bemerkbar macht weiß ich noch nicht. Allerdings gab es schon postitives Feedback und zeigt, dass ich Menschen so bahandel, wie sie behandelt werden wollen.

In Abwandlung von Konfuzius sage ich:

„Behandle jeden so, wie er behandelt werden möchte – bzw. rede jeden so an, wie er angeredet werden will“

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Hast du noch Fragen?

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Facebook kündigt Änderungen an – was ist zu tun?

Anfang 2018 hatte Mark Zuckerberg bereits angekündigt, den Algorithmus der Anzeige der Neuigkeiten, den Newsfeed zu verändern. Seitdem überschlagen sich die Kommentare, Einschätzungen und Interpretationen im Netz (z.B. bei meedia.de). Zeit, die eigene Facebook-Strategie 2019 zu überdenken. Zeit für meine Erklärungen und Empfehlungen.

 

Was ändert sich?

Im seinem Beitrag (Posting) spricht Mark Zuckerberg davon, dass Facebook gebaut wurde, damit Menschen mehr qualitative Zeit miteinander verbringen. In den letzten Jahren entwickelte sich die Plattform aber verstärkt zum Werbeträger für Medien, Unternehmen, Dienstleister und Verkäufer. Das führte dazu, dass im Newsfeed kaum noch Neuigkeiten von Freunden der Nutzer auftauchten. Deshalb wurde die Zeit, die ein Nutzer auf Facebook verbrachte, immer kürzer. Dem will facebook Rechnung tragen und die Unternehmensnachrichten in einen eigenen Newsfeed „verschieben“ – dem sogenannten Entdecker-Pfad. Neue Meldungen werden dem Nutzer dort nur angezeigt, wenn er sich bewusst dafür entscheidet, diese zu sehen und den Entdecker-Pfad anklickt. Im der persönlichen Neuigkeiten-Ansicht sollen nur noch Ereignisse von starker Bedeutung angezeigt werden. Der Algorithmus wird also Beiträge anzeigen, die zu Kommentaren und Interaktionen führen. Und damit ist nicht mehr das schlichte Klicken eines „gefällt mir“ gemeint. Wer das gerne genau nachlesen möchte, findet hier die Facebookerklärung.

Die Entwicklung war schon seit längerem abzusehen. Immer mehr Beiträge werden täglich in Facebook eingestellt – der Platz wird knapp. Die Versuche in einigen Ländern im letzten Jahr brachten dann wohl die Entscheidung. Die organische Reichweite eines Beitrags – also die Sichtbarkeit einzelner Inhalte nur über den Algorithmus – nimmt natürlicher Weise mit der Zunahme der Postings ab. Viele Seitenbetreiber kämpfen um Aufmerksamkeit. Jetzt sollen die kleinen, persönlichen Nachrichten wieder den Newsfeed dominieren und facebook so für die Menschen wieder interessanter machen – grundsätzlich eine verständliche Entscheidung.

Die Marktmacht und Reichweite von facebook macht der Spickzettel der Wirtschaftswoche deutlich.

Was bedeutet das für Seitenbetreiber?

Die Frage, die sich jetzt stellt ist: Was passiert, wenn ich weniger Menschen mit meinen Postings erreiche? Lohnt sich dann Facebook überhaupt noch für mich? Ich bejahe das deutlich und erläutere die Gründe, warum facebook weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil deines Marketings sein sollte. Außerdem fasse ich dir zusammen, wie du Facebook auch weiterhin erfolgreich nutzen kannst. Selbst wenn deine Reichweite zurückgeht.

 

7 Gründe, warum Du trotz allem eine facebook Fanpage brauchst

  • Facebook stellt eine Plattform kostenfrei zur Verfügung, auf der du dein Unternehmen sympathisch und authentisch darstellen kannst. Ein professioneller Auftritt wirkt auch über facebook-Nutzer hinaus. Wenn die Seite allgemein sichtbar ist, hilft sie dir auch bei der google-Suche besser gefunden zu werden.
  • Erstelle nach wie vor relevante Inhalte, auch wenn du denkst sie werden im ersten Moment nicht gesehen oder gelesen. Was wirklich wichtig ist, teilst du auf Facebook mit. Somit schaffst du eine interessante Chronik.
  • Die Suchfunktion erlaubt es dem Nutzer, deine Seite schnell zu finden z. B. wenn er deine Telefonnummer oder Anfahrt braucht. Dazu muss er nicht die Facebook-App verlassen und die google-Suche verwenden.
  • Die Hürden für eine Kontaktaufnahme sind für deine Kunden, auch die potentiellen, niedrig. So können schnell Nachrichten über Kommentare, den facebook-Messenger oder die Nachrichten-Funktion ausgetauscht werden.
  • Eine Unternehmensseite ist eine gute Ergänzung in deiner Marketingstrategie und zwingend notwendig, wenn du jemals Anzeigen auf facebook schalten willst. Geringere Reichweiten wird es auch bei den Anzeigen geben. War es in den letzten Jahren noch relativ günstig, über Anzeigen Nutzer zu erreichen, so wird sich der Wettbewerb künftig verschärfen. Weil wenige kostenlose Unternehmens-Seiten-Beiträge die Nutzer erreichen, werden mehr Anzeigen geschaltet. Da gewinnt dann der, der am meisten zahlt.
  • Veranstaltungen lassen sich über die Event-Funktion weiterhin sehr gut kostenfrei in Gruppen teilen und gegen ein geringes Budget auch bewerben.
  • Eine gut gepflegte und aktuelle Unternehmensseite ist nach wie vor Mitarbeiterwerbung.

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7 Wege, wie du Interaktionen befeuerst

Die Bedeutung deiner Beiträge wird sich zukünftig noch stärker daran messen lassen müssen, wie die Nutzer damit interagieren. Ich hatte schon erwähnt, dass ein einfaches „gefällt mir“ dazu nicht mehr ausreichen wird. Gefragt sind Kommentare und die Bereitschaft der Nutzer, deinen Beitrag kommentiert zu teilen. Achtung aber, plumpe Klick-Aktionen (click-baitings) werden zukünftig noch härter abgestraft. Was kannst du also tun?

  1. Sei persönlich und interagiere mit deinen Fans.
  2. Kommuniziere mit offenen Fragen. Plane aber auch Zeit mit ein, um auf die Reaktionen antworten zu können.
  3. Gut sind Umfragen – allerdings gibt es in den vorbereiteten Seiten-Beiträgen nur die Möglichkeit, zwei Antworten vorzugeben. Eine umfangreichere Umfrage-Möglichkeit gibt es in den Gruppen.
  4. Was dann schon der nächste Punkt ist: Mit Gruppenbeiträgen erzielst du bereits jetzt eine bessere Reichweite. Bisher ist noch nicht bekannt, dass sich das zukünftig ändern wird.
  5. Ein relativ unbekanntes Angebot sind die facebook-Stories. Diese werden jetzt sicher interessanter und von Seitenbetreibern stärker genutzt.
  6. Die Live-Videos werden von facebook priorisiert. Du sollest dir unbedingt überlegen, wie du diese Möglichkeit für dich nutzen kannst, um mit deiner Gemeinschaft in Kontakt zu treten und auf dich aufmerksam zu machen.
  7. Binde deine Mitarbeiter ein! Mitarbeiter sind wertvolle Multiplikatoren!
    • Lade sie zum Teilen und Kommentieren ein.
    • Informiere über deine facebook-Aktivitäten am schwarzen Brett.
    • Schreibe über besondere Leistungen deiner Mitarbeiter.
    • Nimm deine facebook-URL in deine Emailsignaturen auf.
    • Integriere das facebook-Logo in deine gedruckten Werbemittel.

Beachte jedoch

Wenn du jetzt denkst, super, dann nutze ich mein persönliches Profil, um auf meine gewerblichen Angebote aufmerksam zu machen, muss ich dich ausdrücklich warnen und dir davon abraten. Dies ist nach den facebook-Nutzerregeln untersagt und wird mit Sperrung des Accounts bestraft. Sicher kann man hier und da mal etwas einfließen lassen. Aber achte auf eine deutliche Trennung.

 

Was ist das Fazit?

Immer, wenn du dich eines sozialen Netzwerks bedienst, lieferst du dich den dortigen Spielregeln aus. Und die können sich unvermittelt ändern. Deshalb bleibt es wichtig, die eigene Website als Zentrum deiner Aktivitäten zu betreiben. Dort bist du der Entscheider über Inhalte und Daten. Als Werkzeug und Plattform, um Interessenten für deine Website zu gewinnen, sind die unterschiedlichen sozialen Netzwerke ideal, du musst sie nur zu nutzen wissen. Es wird also für dich und dein Unternehmen nach wie vor eine Zukunft auf Facebook geben. Facebook verändert sich, dass ist Fakt und eigentlich ein ganz normaler Prozess. Dinge verändern sich nun mal. Wir müssen uns nur Fragen, wie wir von diesem Veränderungsprozess profitieren können?

Fragen, Anregungen und Kommentare kannst du gerne auf meiner Facebookseite hinterlassen. Ich freue mich auf den Austausch mit dir.

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